Cannabis :-/
Hey:) bei mir sahs etwas anders mit der Drogen geschichte aus, mit 8 hat man mir Ritalin gegeben, was ja auch eine droge ist, aufgrund dem verdacht, ich sei ADHSlerin. Schwachsinn ._. aufjedenfall fing das bei mir also mit 8 eher unfreiwillig an.
mit 12 kamen dann die Kippen und der alk.
Mit 13 weed.
14 Pilze. Lsd, und nochmehr weed.
mit 15 hab ich dann bemerkt, das ich fast alles deswegen sausen lassen, auch meine cleanen Kontakte habe ich total vernachlässigt. Was mir dann geholfen hat, war, das ich meine Freunde, die ich mit 13 hatte, und die clean waren, mal wieder angerufen habe, und mich mal wieder mit denen getroffe habe. Außerdem habe ich mich die erste zeit von meinen Drogen freunden entfernt, und nur noch mit den Kiffern was zu tun gehabt. Was natürlich auch recht bitter ist. Aber eindeutig notwendig. Gehst du nich zur schule? Da hast du ja sicher auch möglichkeiten, Kontakt zu sauberen Menschen zu knüpfen, lebst du noch bei deinen Eltern? Klar,wäre das schwer, aber erzähle ihnen einfach davon, was du getan hast, und selbst wenn sie zu den prügelden< eltern gehören, werden sie dir sicher helfen, wenn du ganz ehrlich sagst das du aufhören willst.
Ich würde mir an deiner stelle auch eine Liste schreiben, auf denen du schreibst welche Drogen du genommen hast,m welche wie lange und wie oft. Und direkt daneben, in einer extre spalte, was dadurch kaputt gegangen ist. Denn Drogen machen kaputt. Und das, was du durch Drogen gewinnst, ist nicht echt.
Sicher hast du auch echte und gute Freunde in deinem schlechten Umkreis, die werden dich unterstützen, wenn sie echte Freunde sind, und dich sicher nicht hängen lassen.
Wie lange bist du schon mit deinen Freund zusammen? Ich würde einmal ernst mit ihm darüber reden. Wenn er sich weigert, aufzuhören, ist das nciht ganz so schlimm.. aber sollte er was dagegen haben, das du aufhören willst, musst du wohl oder übel den Schlussstrich ziehen!
Was deine Psychischen probleme angeht, musst du dich mit ihnen befassen, und vielleicht mal eine Beratungstelle aufsuchen! Es gibt für alles eine Lösung. Auch Drogen kann man ersetzen. Ich war nie abhängig, gut, von Weed beinahe, aber nie wirklich abhängig. Außer natürlich von den Kippen.
Mir hat es geholfen, fest zu stellen, wieso ich überhaupt drogen brauche. bei mir war es die verpatzte Kindheit, und Drogen schleuderen dich in einen zustand, der mit Kindheit verbunden werden kann. Sorglosigkeit, Gemeinschaftsgefühl, Stärke, Mut und Fantasie! Aber wenn du genau drüber nachdenkst, stellst du fest, das es nichts bringt. Ich zum beispiel werde nie wieder ein Kind sein. Egal was ich mir pfeife. Egal, zu dir zurück. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich kenne genug Menschen, die das geschafft haben, klar, die menschen die hängen bleiben nehmen das nicht immer unbedingt wahr, aber, die aufgehört haben merken um so mehr, das es ihnen besser geht, und das sie leben können.
Erstmal, ist es ja schon toll, das du überhaupt aufhören möchtest. Such dir jemand aus deinem umfeld, der es auch will. Und versucht es zusammen. Und auch wenn es einer von euch nicht packt, muss der andere durch ziehen. Das gleiche war es bei einer Freundin und mir, wir beide sind Magersüchtig. leider.. sie schafft es, mir fällt es umso schwerer.
Liebe grüße, Tabea:)