Wow,....
@ismuni
....du sprichst mir echt aus der Seele :lol:
Ich bin seit ca. 6 Jahren schwer essgestört..ms und bulimisch. Ich studiere mittlerweile im 5. Semester und anfangs war es echt übel, dass ich alleine für meine Mahlzeiten verantwortlich war und mir den ganzen Dreck besorgen konnte, den ich für meine FAs halt so brauchte. Was mir geholfen hat, war, dass ich nach fast 2 Jahren alleine wohnen mit ner super guten Freundin zusammengezogen bin. Es weiß keiner, dass ich bulimisch bin, dementsprechend reiße ich mich zwangsweise schon mehr zusammen, weil es bei meinem Gewicht(55 Kilo bei 1,79) wohl ein wenig auffällig wäre,wenn ich meine ganzen Regale mit Chips und Kuchen zumülle ;-)
Außerdem versuche ich, mich den ganzen Tag zu beschäftigen. Sprich mit meinen Freundinnen was zu unternehmen, lernen, zum Unisport zu gehen und vor allem:gemeinsam zu essen! Das viel mir zu Beginn zwar sehr, sehr schwer, aber dann musste ich mich zwangsweise zusammenreißen! Anfangs waren das zwar nur Salat oder mal ein trockenes Brötchen, aber selbst das war besser, als nichts zu essen, die Vorlesungen zu schwänzen..nur um Zuhause den restlichen Tag zu fressen und zu k**, nicht zu pennen und völlig übermüdet und ausgepowert am nächsten Tag wieder aufzustehen!
Ich persönlich stehe ja auf to-do-Listen..also wenns dir(littledarkflower) schwer fällt, spontan diszipliniert zu sein, dann würd ich einfach alles im halbe-Stunden-Takt planen...geh doch zum Beispiel direkt nach dem Essen in die Bib um zu lernen(mind.2 Stunden, damit man sichs nicht doch noch anders überlegt^^)und dann mit ein paar Freunden noch einen Kaffee trinken oder so. Je weniger du alleine bist, umso besser!!