Hallo Babette !
Dass Du selbst ein Melanom hattest, tut mir schon leid. Nur finde ich es angesichts der Tatsachen, dass Du selbst erkrankt warst UND selbst Ärztin bist, um so merkwürdiger, dass Du der Meinung zu sein scheinst, dass nach der Entfernung alles so weiterlaufen kann, wie vorher. Ich habe hier ein Buch wo es um den Zusammenhang zwischen Krebs und Ernährung/bzw. Lebensweise geht und war auch schon auf einigen Vorträgen zu diesem u ähnlichen Themen. Dort bestand einhellig die Meinung, dass die Entstehung von Krebs u.a. mit "defekten" Zellen bzw. Rezeptoren zu tun hat. Dadurch haben die freien Radikalen die Möglichkeit in unsere Zellen einzudringen und diese mutieren zu lassen.
Diesem Prozess kann man vorbeugen. Wichtige Faktoren sind da z.B. eine sehr gesunde Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft. Ich selbst schaffe diese Lebensweise leider nicht, deshalb beuge ich halt auf andere Art und Weise vor.
In jedem Fall GIBT es aber die Möglichkeit vorzubeugen und ich bin der Meinung, dass sich jeder darüber Gedanken machen sollte. Diese Möglichkeiten stehen jedem frei, nur leider WISSEN die meisten Leute nicht viel darüber. Deswegen war ich leicht pikiert, als ich sinngemäß las, dass man mehr oder weniger nicht viel mehr machen muss/kann, als sich nicht in die Sonne begeben und sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
Liebe Grüße